Enthüllung von Klang-Zauberei: Pimpe dein Hörerlebnis mit der bewusstseinsverändernden Magie unseres Psychoakustik-Audio-Plug-Ins “FiDef!”

…wie Jayson Tomlin, Erfinder des Verfahrens und Freund von uns bei MAAT, sagt: “FiDef ist seltsames Mojo”. Das fasst in etwa zusammen, was für die Einen ein wertvolles Werkzeug und für die Anderen ein Schwindel oder “Schlangenöl” ist. Lasst uns einen Moment zurückblicken, um Licht auf den gegenwärtigen Entwicklungsstand zu werfen, bevor wir unseren Blick in die Zukunft richten, um uns die Weiterentwicklung dieses außergewöhnlichen Klang-Werkzeuges anzuschauen.”

FiDef begann mit einer Frage… Jayson Tomlin ist ein erfahrener Musiker und Tontechniker, der seit vielen Jahrzehnten in unserer Branche tätig ist. Tomlin war der Meinung, dass es eine Lücke im Verständnis gab, warum Live-Musik so fesselnd klingen konnte, während eine aufgezeichnete Version desselben Auftritts flach ausfallen konnte. Egal, wie viel Mühe sich ein Tontechniker gab, um die bestmögliche Klangtreue zu erzielen, das Ergebnis war einfach nicht dasselbe wie in der Realität. Nach mehreren Jahren des Zuhörens und Experimentierens glaubte er, etwas gefunden zu haben, und zog einen Physik- und Programmierer-Kollegen hinzu, der einige Audio-Algorithmen entwickelt hat, die wir alle täglich hören. Gemeinsam schufen sie FiDef, ein Plug-in, das korreliertes Rauschen mit niedriger Amplitude erzeugt.

FiDef “korreliert” mit dem eingehenden Audiomaterial und verwendet den Eingangsdatenstrom, um eine geformte Sammlung von Rauschkomponenten zu erzeugen, die das Material ergänzen. Die Amplitude ist niedrig genug, dass man sich keine Gedanken über Peak-Limiting machen muss, aber hoch genug, dass ein verlustbehafteter Codec sie nicht gnadenlos eliminiert. Von der Amplitude her liegt es in der “Goldlöckchen-Zone” zwischen Bandrauschen und Gitarrenverzerrung, so dass es immer noch die Ohren des Hörers erreicht.

Du wirst dich fragen, was FiDef so besonders macht? Nun, es ist die “geheime Sauce” aus geformten Geräuschen. Während der Entwicklung bestätigten Echtzeit-MEG-Gehirnbildgebungstests, dass FiDef unterbewusst arbeitet und das Gehirn des Hörers positiv beeinflusst (u.a. gesteigerte Aktivität des “Hedonic Index” im Gehirn des Hörers). Da es sich um einen unterbewussten Prozess handelt, kannst du als Audio-Engineer nicht, wie bei der Evaluierung einer Kompressor- oder EQ-Einstellung vorgehen, sondern musst deine konkrete analytische Hörweise abschalten und wie ein Verbraucher hören. Das heißt, man muss beiläufig hören, wie zum reinen Genuss. Wenn du dich entspannst und naiv an die Sache heran gehst, wirst du das seltsame Wunder erleben, wie du ohne EQ’ing EQst oder die Klangbühne verändern kannst, ohne die Verstärkung von irgendetwas zu verändern, und dich in eine Performance verlieben, die zuvor nur mäßig war.

Gegenwärtig sind die FiDef-Profile auf universelle Anwendung ausgelegt… denke mehr im Sinne von Mastering-Workflows. Das bedeutet nicht, dass du FiDef nicht auf Stems oder einzelne Mix-Elemente anwenden kannst. Im Gegenteil, wir empfehlen dringend, das auszuprobieren! Wir arbeiten derzeit an Profilen für Spezialeffekte, z.B. für die Klangformung für Bühnen- und Positionsveränderungen oder für die Fokussierung der Aufmerksamkeit des Hörers auf einen Aspekt eines Instruments. Wir befinden uns derzeit in der Beta-Phase und werden diese neuen Profile im Laufe der Zeit einführen.

Wenn du eine lustige FiDef-Geschichte hast, würden wir sie gerne hören. Schreibe mir an [email protected] und lass uns in Kontakt treten. Wir von MAAT und FideliQuest bedanken uns bei denjenigen unter euch, die es “verstanden” haben. Es hat uns viel Spaß gemacht, an und mit FiDef zu arbeiten, und wir hoffen, dass du dieses neue verrückte Mojo genießt und kreativ ausnutzt!

P.S.: Dies sagt Rik Simpson – Grammy–award Winning Producer, Mixer & Musician (Coldplay, Jay Z, Marianne Faithful, Portishead) über FiDef:

“I’m loving FiDef JENtwo, well done for making it! I know it was fairly contentious upon release but it’s all over the records I make and I thank you for making it.”

Rik Simpson

Im Juli 2023 von Oliver Masciarotte